Rund 5000 Euro und zahlreiche Arbeitsstunden wurden für die Kinder im Lautertaler Ortsteil Eichenrod durch die Dorfgemeinschaft sowie weitere Unterstützer investiert, damit Mädchen und Jungen die große Sandkiste im Bereich von Dorfgemeinschaftshaus und Feuerwehrunterkunft nutzen können.
Ortsvorsteherin Katharina Greb ging bei einem Dankeschön-Grillfest, auf dem die Sandkiste offiziell zur Nutzung freigegeben wurde, auf den Ablauf der Maßnahme ein. Während der Ausführungen von Greb konnten die Anwesenden bereits feststellen, dass sich das körperliche Engagement und der finanzielle Aufwand gelohnt haben, denn einige Kinder spielten schon in dem Viereck, ohne sich um das weitere Geschehen zu kümmern.
Viele Unterstützer
»Alles richtig gemacht«, ging vielleicht dem einen oder anderen an diesem Morgen durch den Kopf; vielleicht waren es aber auch mehr Personen, die diesen Gedanken hatten, denn das Projekt »Sandkasten« hatte viele Unterstützer. Diese wurden von der stellvertretenden Ortsvorsteherin dankbar aufgezählt. Schon eine längere Zeit habe es bereits die Idee gegeben, den Spielplatz mit einem Sandkasten zu erweitern.
Es habe eine gewisse Zeit gebraucht, bis der passende Standort gefunden worden sei. Danach seien der Sandkasten und der Sandbagger bestellt worden. Durch die langen Lieferzeiten habe sich alles leider verzögert. Innerhalb von einigen Wochen sei dann alles zusammengebaut und installiert worden, freute sich die stellvertretende Ortsvorsteherin. Von den älteren Kindern beziehungsweise Jugendlichen sei der Sandkasten »auf Herz und Nieren« geprüft wurden.
Nachdem viele Kinder schon fleißig gespielt hatten, habe man festgestellt, dass noch einige Sachen fehlten und Kinder und Eltern hätten spontan weitere Sachen mitgebracht, die zum Verbleib am Spielplatz gedacht seien.
»Ich finde es gut, dass jetzt alle hier spielen können«, freute sich Katharina Greb. Der Gemeinde dankte sie für das Ausheben der Grube, der Jagdgenossenschaft für die Übernahme der Kosten für Sandkasten und Sandbagger. Weitere finanzielle Mittel seien von der Getränkestelle »Bernd’s Ruh«, die von Bernd Wiegand und Michael Zink betreut wird, geflossen. Worte des Dankes gab es für die Firma Traud aus Herbstein, die sich ebenfalls finanziell engagiert habe, und Steffen Lang, der das nötige Equipment zur Verfügung gestellt habe, damit die große Menge von Sand eingebaut werden konnte. Damit alles perfekt wurde, habe noch die örtliche Zimmerei von Michael und Marcus Albrand eine Ruhebank gespendet.