Keine Schiedsrichter mehr

Spielvereinigung Hopfmannsfeld/Eichenrod blickt zurück.

Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2024, Ehrungen durch den Landessportbund sowie Vorstandsneuwahlen waren prägende Tagesordnungspunkte bei der Jahreshauptversammlung der Spielvereinigung Hopfmannsfeld/Eichenrod im Sportlerheim in Hopfmannsfeld.

In seinem Rückblick erinnerte Daniel Peppler unter anderem daran, dass im August das 60-jährige Vereinsbestehen gefeiert wurde: »Wir fanden, es war ein tolles Fest und hoffen, dass wir unseren Mitgliedern viele schöne Stunden beschert haben.« Peppler bedauerte, dass es bei der Spielvereinigung keine Schiedsrichter mehr gebe.

Zufrieden war Daniel Kirchner über den dritten Platz der ersten Fußball-Mannschaft in der B-Liga Lauterbach, wobei die aktuell drei führenden Teams jeweils 25 Punkte aufwiesen. Bei der zweiten Mannschaft mussten bisher alle Begegnungen wegen Spielermangels abgesagt werden. Bei den 24 Spielen kamen Simon Rink, Andreas Greb, Sven Richter alle auf jeweils 22 Einsätze; Max Ruppel auf 19 und Simon Möller auf 18. Erfolgreichster Torschütze war Simon Rink mit 23 Toren. Es folgten Mirco Wiegel und André Sittner mit jeweils sechs Toren und Andreas Greb (5).

Aus dem von Reiner Seibert verlesenen Bericht war zu entnehmen, dass 15 Personen in der Summe an den Übungen beim Qi-Gong teilnahmen und die Übungsbeteiligung zwischen sieben und zehn Personen lag. Eifrige Teilnehmer an den 32 Übungen erhielten eine Urkunde. Es waren Karl-Heinz Greb (23); Helmut Hanisch sowie Nina Bellinger (beide 21); Helga Wiegand sowie Katrin Heßler (beide 19); Marianne Schäfer sowie Jutta Wolf (beide 18).

Bilanz Männer, Frauen, Jugend

Aus dem Bereich der Fußballfrauen erwähnte Carina Kaut, dass nach mehreren Anfragen mit dem TSV Ilbeshausen eine neue Frauenspielgemeinschaft gegründet wurde, der sich die Frauenspielgemeinschaft »Hoher Vogelsberg« angeschlossen habe. Sowohl in der Gruppenliga Nord-Ost sowie der Kreisoberliga Fulda Süd sei man vertreten, um allen Spielerinnen genügend Spielzeit zu ermöglichen. Die erste Mannschaft stehe in der Winterpause auf dem sechsten Tabellenplatz von neun Mannschaften. Mit der zweiten Mannschaft wurden sieben Spiele bestritten und man belege den letzten Tabellenplatz. Sarah Klemer erzielte in 2024 insgesamt 25 Treffer. Mit 21 Einsätzen hatte Melissa Kreuter die meisten Einsätze. Hier folgten Lara Sehrt (20), Sarah Klemer (19), Eva Hansel, Romy Maria Tonigold, Nicole Jöckel und Katharina Giebisch (alle 18).

Aus dem Jugendbereich war zu erfahren, dass mit der Spielgemeinschaft »Oberes Ohmtal« eine Gastspielgenehmigung eingegangen wurde. Somit konnte für fünf Mannschaften ein Spielbetrieb möglich gemacht werden, so Jugendleiter Thomas Peppler.

Zu den Gästen der Jahreshauptversammlung gehörte auch der Sportkreisvorsitzende Werner Eifert, der an Daniel Kirchner und Benjamin Walther eine Ehrenurkunde des Landessportbundes mit Geschenknadel überreichte. Kirchner war von 2013 bis 2015 Beisitzer und ist seit 2015 Spielausschussvorsitzender und Obmann der ersten Fußball-Seniorenmannschaft. Walther war von 2015 bis 2017 Beisitzer und übte seit 2017 das Amt des stellvertretenden Rechners aus. Eine Ehrenurkunde des LSB sowie Ehrennadel nahm außerdem Uwe Schneider für seine Tätigkeit von 2013 bis 2015 als stellvertretender Schriftführer und die Tätigkeit danach als Schriftführer entgegen. Eifert verwies bei der Auszeichnung darauf, dass alle fünf Jahre eine Ehrung durch den Landessportbund möglich sei, und deshalb der Vorstand darauf achten sollte, diese Fristen bei Ehrungen zu berücksichtigen.

Bürgermeister Becker verwies in seinem Grußwort darauf, dass es ihm gelungen sei, eine Spende für neue Trikots bei den Fußball-Damen zu finden.

Bei den Neuwahlen gab es folgende Veränderungen: Der stellvertretende Rechner Benjamin Walter stand nach zehn Jahren für eine Wiederwahl aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Diese Position konnte noch nicht besetzt werden, doch wurde schon ein möglicher Nachfolger in der Versammlung genannt. Für den bisherigen Beisitzer Marvin Kim, der sechs Jahre dem Vorstand angehörte, fand sich mit Mirco Wiegel ein Nachfolger.