Mit Blick auf die Bürgermeisterwahl in Lautertal am Sonntag, 8. Oktober, ruft die CDU-Fraktion Lautertal zur Wahl des Amtsinhabers auf. „Dieter Schäfer hat in den vergangenen fünf Jahren gezeigt, dass er unabhängig von den Fraktionen im Gemeindeparlament zum Wohle der Gemeinde gearbeitet hat“, begründet Fraktionsvorsitzender Andreas Georg diese Entscheidung.
„Es ist offensichtlich, dass die SPD im Lautertal enttäuscht darüber war, dass der von ihr unterstützte Bürgermeisterkandidat sein Versprechen der Überparteilichkeit eingehalten hat und sich im Anschluss an die Bürgermeisterwahl nicht zur SPD bekannt habe“, schreibt die CDU in einer Pressemitteilung. Das „Rummäkeln an der Arbeitsleistung des Bürgermeisters“ habe deshalb offensichtlich vor allem parteitaktische Gründe, zumal der jetzt von der SPD unterstützte Kandidat vor allem mit Themen in die Wahl zieht, die Schäfer längst angeschoben habe.
„Wir haben in der Vergangenheit vertrauensvoll mit Dieter Schäfer zusammengearbeitet und ihn als jemanden schätzen gelernt, der unabhängig seine Vorstellungen vorträgt und das umsetzt, was er ankündigt“, so Fraktionsmitglied Patrick Heil. Er lasse sich „nicht von Einzelpersonen steuern“, sondern richte seine Arbeit an Erforderlichkeiten der Gemeinde aus.
„Dieter Schäfer bringt die nötige Verwaltungserfahrung mit. Die Haushaltsführung und die Pflichtaufgaben hat er ohne erkennbare Beanstandung bearbeitet. In den vergangenen Jahren wurde das schnelle Internet in unsere Ortsteile gebracht. Insbesondere die Feuerwehren sind in den vergangenen Jahren ordentlich ausgestattet worden“, so Michael Seling.
Reiner Seibert erklärt: „Wenn ich für unsere Nachbarschaftshilfe ein Anliegen hatte, hat sich Dieter Schäfer immer umgehend darum gekümmert. Ihm ging es dabei nicht um die öffentliche Anerkennung, sondern um die Problemlösung.“
„Wir haben als Gemeindepolitik in den vergangenen Jahren durchaus einiges für Lautertal auch mit Dieter Schäfer umgesetzt. Auf diesen pragmatischen Umgang und die Erfahrung wollen wir aufbauen“, heißt es aus der CDU-Fraktion abschließend.