Ferienspiele 2016
Filzen zum Start der Ferienspiele
Petra Simon aus Hopfmannsfeld hatte alles entsprechend vorbereitet, sodass die acht jungen Mädchen sofort mit dem „Filzen“ beginnen konnten, das im Rahmen der Lautertaler Ferienspiele angeboten wurde. In ihrem Hof hatte sie zwei Tische aufgebaut und auf einem weiteren Tisch die gefärbte Schafwolle platziert. „Wir haben das Wetter so bestellt“, sagte die Gastgeberin, die dann den acht Ferienspielkindern erläuterte, was „Filzen“ bedeutet, nämlich mit Seife und warmem Wasser so lange die Schafwolle zu bearbeiten, so dass sich die Fasern miteinander verbinden. „Man braucht etwas Zeit“, kommentierte eines der Mädchen die Arbeit, und Lob gab es von Petra Simon für das Engagement während der drei Stunden.
Begonnen wurde mit einer Filzwurst, damit die Kinder das Gefühl für ihre Arbeit bekamen und auch erkennen konnten, wie die Sache funktioniert. Die nächste Aufgabe bestand darin, eine Blüte aus verschiedenfarbiger Schafwolle zu kreieren. Als Meisterstück wurde noch eine Schale gefertigt. „Dürfen wir das mit nach Hause nehmen?“ wurde gefragt, denn nur zu gerne wollten alle zu Hause das zeigen, was sie bei Petra Simon gelernt und produziert hatten.
Lauterbacher Anzeiger - (gst) Foto: Stock
15.08.2016
Bewegung und viel gute Laune in Lautertal
Sieben Stunden war am zweiten Lautertaler-Ferienspieltag die Freiwillige Feuerwehr Gastgeber für die 21 Ferienspielkinder. Mit dem Kaff-Mobil des Vogelsbergkreises waren die sachlichen Voraussetzungen für einen unbeschwerten Ferienspieltag geschaffen.
Bürgermeister Heiko Stock machte ebenfalls eine Stippvisite. Aber auch der personelle Einsatz von Kathrin Wiegand, Peter Sukdolak, Mark Bohn, Daniela Schäfer, Sandra Schäfer-Helwig, Andrea Ortwein, Hannah Müller und Jacqueline Müller sowie Heiko Hohmann vom schulbezogenen Jugendsozialdienst war wichtig, denn die Kinder sollten nicht nur angeleitet werden, sondern auch bei Spaß und Spiel unterstützt werden.
Voller Erwartung waren die Kinder natürlich, welche tollen Spielsachen wohl aus dem Kaff-Mobil hervorgezaubert würden. Pedalo, ferngesteuerte Autos sowie andere fahrbare Untersätze sorgten genauso für Begeisterung wie auch „Leiter-Golf“. Nachmittags stand dann Geo-Caching auf dem Programm, bei dem auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterwegs eine tolle Überraschung wartete. Bevor das Nachmittagsprogramm startete, gab es natürlich Grillwürstchen und Getränke zur Stärkung. Auf der Einladung stand, dass gute Laune sowie wetterfeste Kleidung mitgebracht werden sollten.
Gute Laune gab es, und Sonnenschein machte wetterfeste Kleidung total überflüssig. Glücklich und zufrieden waren alle, als der Heimweg angetreten wurde.
Lauterbacher Anzeiger - (gst) Foto: Stock
17.08.2016
Mammutbäume am Nidda-Stausee bestaunt
Die zwölf Lautertaler Ferienspielkinder sowie deren Betreuer – der Vorsitzende der Vogel- und Naturschutzgruppe Lautertal, Wenzel Wondra, sein Stellvertreter Hartmut Kern sowie Peter Hartmann – hätten aufeinanderstehend nicht ausgereicht, um die Spitze des höchsten Mammutbaumes zu erreichen, der an diesem Ferienspieltag bei den Kindern Begeisterung weckte.
Vier dieser Prachtexemplare stehen in der Nähe des Nidda-Stausees. Hierbei handelt es sich um Sequoia-Bäume, die ursprünglich aus Amerika stammen. Im Jahre 1900 wurde von Oberförster Walther ein solcher Baum zum Gedenken an einen Freund gepflanzt. Dieser war Pflanzensammler und hatte eine Sequoia-Pflanze mitgebracht. Eine Höhe von 36 Meter und ein Umfang 8,4 Meter hat der Baum inzwischen erreicht. 1930 wurde ein weiterer Sequoia angepflanzt, und zwei weitere kamen im Jahr 1950 dazu.
Wenzel Wondra, früher als Forstbeamter tätig, kennt sich in der Region sehr gut aus, denn während seiner Ausbildung in der Forstschule Schotten wurde der Waldbereich als Pflanzgarten genutzt. Somit konnte er auch auf weitere Fragen der Ferienspielkinder antworten, die sich sehr interessiert zeigten.
Im Anschluss fuhren Kinder und Erwachsene dann zum Vogelpark nach Schotten. Mit vielen neuen Eindrücken wurde der Heimweg angetreten, und zu Hause gab es viel zu erzählen.
Lauterbacher Anzeiger - (gst) Foto: Stock
18.08.2016
Kräftige Trommelrhythmen zu toller Musik
Bereits zum dritten Mal machte der SV Dirlammen mit „Drums Alive Kids Beats“ bei den Ferienspielen der Gemeinde Lautertal ein tolles Angebot. „Drums Alive“ ist ein Bewegungsprogramm, das einfache, aber dynamische Bewegungen mit dem pulsierenden Trommelrhythmus auf großen Gymnastikbällen verbindet, so die lizenzierte Drums Alive-Instructorin Astrid Roth, die mit Sybille Bernges die Trainingseinheit leitete.
Kids Beats ist ein spezielles Programm auf Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren zugeschnitten. Es fördert die Konzentration, die Merkfähigkeit, die Körperkoordination und es hilft Stress und Aggressionen abzubauen; stärkt das Selbstwertgefühl, die sozialen Kompetenzen und die Entwicklung und Förderung von Sinneswahrnehmungen.
Dieser Ansatz wurden mit 20 Kindern im DGH Dirlammen umgesetzt und Choreographien zu fünf verschiedenen Liedern, die speziell für dieses Alter ausgewählt wurden, einstudiert. So konnten die Kids in die Rollen des Gummibären, des „Witch Doctors“ und der „Piraten von Black Pearl“ schlüpfen oder ihre Hüften zu „Chocolate“ bewegen.
Obwohl es für viele Teilnehmer sehr anstrengend war und sie teilweise heftig ins Schwitzen kamen, hatten sie viel Spaß. Die Pausen mit Verpflegung und Getränken sorgten für Erholung. Außerdem gab es Abwechslung mit Hockey und verschiedenen Spielen.
Bei der Abholung präsentierten die Teilnehmer ihre Vorführungen den Eltern, die den stolzen Kindern kräftig applaudierten.
Lauterbacher Anzeiger - (gst) Foto: Stock
19.08.2016
Indianer auf Schatzsuche
Die Feuerwehr Eichelhain und der Turnverein Eichelhain waren Gastgeber für die Lautertaler Ferienspiele.
Der Tag stand unter dem Motto „Indianer auf Schatzsuche“, wobei die 17 Jungen und Mädchen an fünf Stationen unterschiedlichste Aufgaben lösen mussten. Als Lohn gab es einen weiteren Hinweis, damit am Ende die große Schatzkiste gefunden werden konnte. Damit auf der Strecke nicht zu viel Zeit verloren ging, erfolgte der Transport durch zwei Feuerwehrfahrzeuge, was den Kindern viel Spaß machte. Helfer waren Jan Bohn, Hans-Jörg Eichenauer, Bodo Stein, Melanie und Rebekka Frank, Marcel Isaakson und Dieter Rüllig. Gestartet wurde am Dorfgemeinschaftshaus, wo die Kinder sich mittels Schminke und Federschmuck in Indianer verwandelten.
Danach suchten sie die im Feuerwehrfahrzeug versteckte Schatzkarte. Diese wurde schnell gefunden und es ging weiter zu den nächsten Stationen. Hierbei mussten verschiedene Aufgaben erfüllt werden, beispielsweise ein gefährliches Gelände beim Kastenlauf mittels Bierkästen überbrücken, mit Pfeil und Bogen oder Armbrust schießen. Außerdem gab es Geschicklichkeitsspiele und Wasserzielspritzen. Alle Aufgaben wurden bravourös gemeinsam gelöst.
In der großen Schatzkiste fanden sich kleine Kisten, sodass jedes Kind seinen persönlichen Schatz nach tollen Spielen mit nach Hause nehmen konnte.
Lauterbacher Anzeiger - (gst) Foto: Stock
20.08.2016
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