Ferienspiele 2015
Spannende Schatzsuche für alle
Geschick und Logik waren in den Ferien gefragt.
Mit der Feuerwehr auf Schatzsuche gingen jetzt 15 Ferienspielkinder aus Lautertal. Damit die Sache nicht so einfach war, gab es verschiedene Stationen, an denen Karten versteckt waren, die dann letztendlich zum großen Schatz führten.
Die erste Karte fand sich in einem Feuerwehrfahrzeug; danach wurden mit den Einsatzfahrzeugen die weiteren Stationen angefahren. Dort fügte sich dann Puzzleteil an Puzzleteil, bis dann wieder das Dorfgemeinschaftshaus in Eichelhain erreicht war und der Schatz schließlich gehoben wurde.
Doch so einfach wollten es die Verantwortlichen den Kindern nicht machen. Erst nachdem verschiedene Aufgaben gelöst wurden, gab es eine neue Schatzkarte. So musste mit dem Tischtennisball jongliert werden; der Eierlauf diente hier als Vorlage. Beim Schlauchkegeln mussten Hütchen getroffen werden, alle mussten durch einen Hula-Hoop Reifen durchkriechen oder beim Seilziehen ihre Kraft beweisen - langweilig wurde es nicht.
Der letzte Hinweis kam dann beim Zielspritzen am Dorfgemeinschaftshaus zutage: Beim Glockenturm war der Schatz schließlich versteckt. Und die Beute war so groß, dass der Schatz gerecht unter den Ferienspielkindern aufgeteilt werden konnte. Nicht fehlen durfte auch eine Rundfahrt durch Lautertal mit den Fahrzeugen, auch für die Bewirtung wurde gesorgt. Helfer waren Hans-Jörg Eichenauer, Jan Bohn, Lukas Volp, Kristina Frank, Luisa Volp und Bodo Stein.
Lauterbacher Anzeiger - (gst) Foto: Stock
01.09.2015
Lassos für die "Cowgirls"
Lautertaler Kinder übten sich im Dorfgemeinschaftshaus im Line-Dance
Zum zweiten Mal wurde für die Lautertaler Ferienspielwoche eine Line-Dance-Veranstaltung angeboten. Line-Dance ist eine US-amerikanische Tanzform, bei der einzelne Personen in Reihen vor- und nebeneinander tanzen. Alle Lieder, die hauptsächlich aus den Bereichen Country und Pop stammen, haben ihre eigene Choreografie. Anfänger versuchen sich meist an Choreografien mit Schrittfolgen zwischen 16 und 40 Schritten, während fortgeschrittene Line-Dancer mit 48 bis 80 Schritten ihr Können unter Beweis stellen.
Als Sonja Hartmann die Ferienspielkinder im Dorfgemeinschaftshaus in Meiches begrüßte, machte sie schon einige bekannte Gesichter unter den insgesamt 16 Mädchen aus. Unterstützung fand Sonja Hartmann bei den befreundeten Tänzerinnen Elke Schiebelhuth aus Helpershain und Daniela Boppert aus Ober-Sorg sowie ihrer Mutter Gundula Hartmann, mit denen sie ein abwechslungsreiches Programm konstruierte.
Es wurden zwei verschiedene Tanzchoreografien innerhalb von drei Stunden einstudiert. Dabei lernten die "Cowgirls" die Schrittfolgen zu den Liedern "Cotton eye joe" von Rednex und "All in my head" kennen. Alle waren mit großer Aufmerksamkeit und Engagement bei der Sache, sodass die Kinder die Schrittkombinationen schnell erlernten.
Zwischen den einzelnen Übungen stärkten sich die Teilnehmerinnen mit Getränken, Muffins, Wassermelonen und Weintrauben. Da einem echten Cowboy kein Lasso fehlen darf, wurden diese außerdem aus Ballons geformt und fanden bei einem Koordinationsspiel ihren Einsatz. Diese Lassos waren dann eine Erinnerung an den schönen Tag. Zum Abschluss der Veranstaltung zeigten die Kinder ihren Eltern bei einer Vorführung die gelernten Tänze.
Lauterbacher Anzeiger - (gst) Foto: Stock
31.08.2015
21 kleine Trommler | Kinder probierten "Drums Alive" aus
"Drums Alive" und "Kids Beats" veranstaltete der Sportverein Dirlammen im Dorfgemeinschaftshaus für die Ferienspielkinder. "Drums Alive" ist ein Bewegungsprogramm, das einfache, aber dynamische Bewegungen mit dem pulsierenden Trommelrhythmus auf großen Gymnastikbällen verbindet. "Drums Alive" fördert insbesondere bei Kindern die Konzentration, die Merkfähigkeit, die Körperkoordination und es hilft, Stress und Aggressionen abzubauen. Es stärkt das Selbstwertgefühl, die sozialen Kompetenzen und die Entwicklung und Förderung von Sinneswahrnehmungen. Bei "Kids Beats" handelt es sich um ein spezielles Programm von "Drums Alive", zugeschnitten auf Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren und macht diesen einfach riesig Spaß.
"Drums-Alive-Instruktorin" Astrid Roth, die von den angehenden Übungsleiterinnen Lorena Büttner, Michelle Olbrich und Anna-Lena Seling unterstützt wurde, übte mit den 21 Kindern Choreographien zu vier verschiedenen Liedern ein. Für die meisten Teilnehmer war es sichtlich anstrengend und manche kamen ins Schwitzen. Zur Erholung gab es natürlich ausreichend Pausen mit Verpflegung. Zur Abwechslung gab es ein Hockey-Spiel und andere Spiele. Als sie abgeholt wurden, präsentieren die Kinder ihren Eltern total begeistert "Drums Alive".
Lauterbacher Anzeiger - (gst) Foto: Stock
28.08.2015
Geschicklichkeit und Schnelligkeit gefordert
Die Freiwillige Feuerwehr Eichenrod war Gastgeber am zweiten Tag der Lautertaler Ferienspiele. Im Vorfeld hatten sich die Verantwortlichen Gedanken gemacht, wie es möglich sein würde, den Kindern ein attraktives und auch längeres Spiel- und Beschäftigungsangebot zu machen. So entstand die Idee, das Kaff-Mobil des Vogelsbergkreises zu verpflichten. Das Fahrzeug ist ein Angebot der mobilen Jugendarbeit des Vogelsbergkreises. 23 Kinder hatten sich am Morgen beim Dorfgemeinschaftshaus eingefunden und waren voller Erwartung auf das Kommende. Von der Feuerwehr waren Kathrin Wiegand, Andrea Ortwein, Daniela Bohn, Martina Ruppel, Ursula Möser, Daniela Schäfer, André Listmann, Christian Hedtrich und Fionn Jöckel dabei und kümmerten sich um die Jugendlichen. Vom Kaff-Mobil des Vogelsbergkreises waren es Hannah Müller sowie Sylvia Lucas, die für die Durchführung der Ferienspiel-Olympiade mit sieben Spielstationen verantwortlich waren. Hierbei waren besonders Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Teamgeist gefordert; am Ende gab es auch eine Siegerehrung für die erfolgreichsten Punktesammler. Die Feuerwehr Eichenrod sorgte mit Gegrilltem und Getränken dafür, dass die Energiereserven nach viel Bewegung wieder aufgefüllt wurden.
(gst)/Foto: Stock
Lauterbacher Anzeiger - (gst) Foto: Stock
27.08.2015
Viel Spaß in der Lautertaler Natur
Begeistert waren Wenzel Wondra, Willi von Alt und Hermann Eifert von den Kindern, die sich auf Einladung der Vogel- und Naturschutzgruppe Lautertal, zu den Ferienspielen eingefunden hatten. Die zehn Kinder starteten gemeinsam mit ihren Betreuern am Landrat Vieregge-Parkplatz oberhalb von Eichelhain und machten sich zu Fuß auf in Richtung Jagdhütte Buss, die in der Gemarkung Eichenrod liegt. Beim Start verwies Wenzel Wondra darauf, dass das Verhalten auf der weiteren Strecke wichtig sei und in die Bewertung des noch folgenden Natur-Quiz` einfließen werde. Dann ging es los und gemeinsam wurde die Vogelsberger Flora und Fauna erkundet. Bis zum Ziel hatten die Kinder nicht nur viel über Insekten, Bäume, Sträucher, Pflanzen und weiteren Tieren erzählt bekommen, sondern hatten auch fleißig gesammelt, was links und rechts des Weges ihre Aufmerksamkeit fand. Angekommen an der Jagdhütte, fand schließlich gruppenweise das Quiz statt, und Sieger wurde die Mädchenmannschaft, die sich für einen Besuch im Vogelpark Schotten als Gewinn ausgesprochen hatte. Ebenfalls gab es eine Einzelwertung bei der als Preise präparierte Tiere und Fachbücher gab. Eine weitere Aktivität war am Nachmittag, als die Kinder ein Bild davon bekamen, wie das Ansitzen bei der Jagd sowie die Tierbeobachtung funktioniert. Gerne hätte man auch noch Schmetterlinge beobachtet, doch das Wetter war nicht sehr einladend und deshalb die faszinierenden Tiere auch nicht unterwegs. Trotzdem waren alle Kinder zufrieden, und als Antwort auf die Frage, ob sie etwas gelernt hätten, kam von ihnen ein spontanes "Auf jeden Fall". Wenzel Wondra meinte "Es war eine tolle Truppe, die so etwas von aufmerksam war." Nach einem solch gegenseitigen Lob, kann dieser Ferienspieltag nur ein Erfolg gewesen sei.
Lauterbacher Anzeiger - (gst) Foto: Stock
27.08.2015